Am 20. September wurden in Eutin die German Blues Awards verliehen. Unter den ausgezeichneten Artisten finden sich für Blueslawinenbesucher viele bekannte Namen: Jessy Martens, Abi Wallenstein, Henrik Freischlader, Tommy Schneller und Tim Lothar.
Die volle Liste mit einem Nachbericht findet man hier.
Tim Lothar hat uns diesbezüglich auch eine nette Nachricht geschickt, die wir gerne mit Euch teilen wollen:
2014-02-15 Werner Hülsmann
Was für ein Unterschied: zu Bill Clintons Zeiten sitzt eine weiße Präsidentenfamilie in der ersten Reihe und bekommt von schwarzen Musikern Blues präsentiert.
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Cephas & Wiggins at The White House
Und bei Familie Obama verhält es sich genau umgekehrt. Tedeschi, Trucks & Co. spielen als Weiße schwarze Musik vor einer schwarzen Präsidentenfamilie
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Tedeschi, Trucks, Haynes at The White House
03.02.2014, Tom Carlsson
Unser alter Freund Tim Lothar ist gerade aus Memphis (TN) zurück, wo er zusammen mit dem Hamburger Mundharmonikaspieler Holger Daub an dem International Blues Challenge im Solo/Duo-Wettbewerb als „Baltic Blues"-Vertreter teilgenommen hat. Das Duo hat es im „Kampf" gegen 100 anderen Formationen bis ins Semifinale geschafft, eine beachtliche Leistung!Er gilt als einer der besten Delta Blues Interpreten Europas – und nun hat er zum ersten Mal den Mississippi gesehen: „Eine tolle Erfahrung", sagt er!
2014-01-02 von Werner Hülsmann
Rusty Zinn, Gitarrist von Mark Hummel bei der 14. Blueslawine, freute sich sehr, als ich ihm sagte, dass ich seinen Stil mochte: Ich mag die Art wie Du spielst, sie erinnert mich an Hubert Sumlin.
Zinn: "You made my day - you compared me to Hubert Sumlin"!
Hier Hubert Sumlin mit Billy Branch (hca) "You can't change me"
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und Rusty Zinn mit Mark Hummels & The Blues Sourvivors "Lonesome Feeling"
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2013-12-30 von Werner Hülsmann
Vor einigen Jahren hatte ich das Privileg, an einer hervorragenden Diversity - Management - Trainer Ausbildung bei Jürgen Schlicher und Gülcan Yoksulabakan teilnehmen zu dürfen. Eine Übung hieß "Walk a mile in my shoes". Aufgabe für unsere Gruppe war, sich über einen Tag in eine fremde Identität einzufühlen und darüber zu berichten, wie es uns damit ging. Es war gar nicht einfach, fühlte sich komisch an. Die Auswertung leiteten wir mit dem Stück von Big Daddy Wilson ein.
Blues ist eben nicht nur gefühlig, Partymusik oder Klage, sondern hat auch eine politische und dann eben antirassistische und anti-Diskriminierungs-Dimension. Hier eine Youtube Version mit Michael van Merwyck:
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